Am 20. Juni wurde den Gemeindevertretern der letzte Stand der Untersuchungen für einen Korridor A7 Mühlkreisautobahn – A1-Westautobahn vorgestellt. Wie Sie der Grafik entnehmen können gibt es im Bereich Engerwitzdorf und Asten je 3 mögliche Anknüpfungspunkte an die Autobahn sowie 3 mögliche Anknüpfungspunkte mit der B3. Zwischen diesen Verknüpfungspunkten gibt es nun verschiedene Varianten der Korridorführung.

Von den möglichen Anknüpfungspunkten an die B3 liegen 2 im Bereich unserer Gemeinde: Steining  sowie ein Punkt östlich der Kraftwerksachse.

Dazu einige Anmerkungen:

Als positiv ist zu bewerten, dass praktisch das gesamte Gemeindegebiet als „Tunnelzone“ ausgewiesen ist. Das bedeutet, dass die Querung unseres Gemeindegebietes in einem Tunnel erfolgen würde.

Problematisch ist:

Ø      die Gestaltung der Anknüpfungspunkte an die B3,

Ø      die Querung der Trasse der Summerauerbahn

Ø      die Ausgestaltung der Zufahrtsmöglichkeiten zu den Anknüpfungspunkten

Wird zB die Summerauerbahn „überfahren“ kommt die Straße sehr hoch zu liegen – mit allen problematischen Auswirkungen. Die Anknüpfungspunkte werden auch zusätzlichen Verkehr anziehen. Es ist für unvorstellbar, dass dieser zusätzliche Verkehr über das derzeitige Gemeindestraßennetz geleitet wird.

Auch wenn ein möglicher Bau noch in weiter Ferne liegt ( zwischen 2025 und 2030) ist es dennoch wichtig, schon jetzt dafür zu sorgen, dass -für den Fall einer Trassenführung in unserem Gemeindegebiet – negative Auswirkungen auf unsere Gemeindebevölkerung hintangehalten werden. 

Bis Ende September sind die Geminden aufgefordert Hinweise und Stellungnahmen zu den Varianten abzugeben.

In den nächsten Plananungsschritten werden die Varianten bewertet um weitere Entscheidungsgrundlagen zu erhalten.

Zu den Details auf der Landesseite…